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grundsätzliches

Unser Grundsatz ist es, den Hund als eigenständiges Wesen zu sehen, mit den ihm eigenen Verhaltensweisen und Bedürfnissen. Diesen Bedürfnissen gilt es auch gerecht zu werden.

Jeder Hund ist ein Individuum mit eigenen Charakter- und Rasseeigenschaften die im Umgang mit dem Hund berücksichtigt werden müssen. Methoden, welche dem Hund Schmerz zufügen oder Angst einjagen, lehnen wir konsequent ab.

Wir versuchen, der Vermenschlichung des Hundes entgegen zu wirken, um ihm die Möglichkeit zu geben, ein artgerechtes Leben an der Seite seines zweibeinigen Partners zu führen.

Uns ist es wichtig, dass der Hund nicht nur als Befehlsempfänger "funktioniert", sondern dass er einfach mal Hund sein darf (schnuppern, buddeln, toben etc.) - wenn es die Situation erlaubt. Unsere Hunde haben auch ihre kleinen Macken , die wir ihnen von Herzen gönnen. Wer möchte schon eine perfekt funktionierende Maschine an seiner Seite? Nicht zuletzt wegen ihrer Persönlichkeit und dieser kleinen Macken lieben wir sie doch. Jeder muss für sich entscheiden, mit welchen kleinen Schwächen des Hundes er leben und umgehen kann.

Ein solider Grundgehorsam ist natürlich unumgänglich. Die Freiheiten, die dem Hund zugestanden werden können, richten sich nach dem Grad des Gehorsams.

camundi verhaltens-codex

  • Rücksichtnahme, insbesondere auf Nichthundehalter
  • Hunde werden stets zurück gerufen und angeleint, wenn Jogger, Radfahrer, Spaziergänger auftauchen
  • Vorausschauend agieren statt reagieren
  • Innerhalb von Ortschaften, an Straßen und vor allem in der Nähe von Kindern gehört der Hund IMMER an die Leine – und sei er noch so gut erzogen.
  • Deutliche Signale bei ängstlichen Menschen z. B. Hund wird ins Platz gelegt
  • Hundekot ist auf öffentlichen Wegen und dort, wo andere Menschen kompromittiert werden könnten, stets zu entsorgen, auch auf Feldwegen
  • Insbesondere Rüdenbesitzer tragen dafür Sorge, dass ihr Hund nicht an fremdes Eigentum (Häuser, Zäune, Garagen etc.) markiert.
  • Es wird darauf geachtet, dass Futterwiesen und Felder nicht durch Hunde verunreinigt werden
  • Freilauf mit Artgenossen nur in Absprache mit dem betreffenden Hundebesitzer
  • Der Besitzer trägt die Verantwortung dafür, dass der eigene Hund keine Artgenossen oder andere Tiere provoziert
  • Für eine artgerechte Haltung müssen alle Grundbedürfnisse befriedigt werden (Ernährung, Pflege, freier Auslauf, Zuwendung)
  • Artgerechte Beschäftigung (geistig & körperlich)
  • Kontakt zu Artgenossen
  • Artgerechte Erziehung! Dies beinhaltet dem Hund weder psychisches noch physisches Leid zu zufügen – also keinerlei Starkzwangmethoden. Denn nur ein artgerecht aufgezogen und gehaltener Hund kann seiner Umwelt ausgeglichen und weitest gehend stressfrei begegnen.

Darum lautet unsere Philosophie:

Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden möchtest:

mit Rücksicht – Anstand - Toleranz